Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

Das Katziversum hat bedeutende Naturwissenschaftler hervorgebracht. Seitdem Sir Miezaac Newton das Newtonsche Gravikatzionsgesetz entdeckt hat, fällt ein Wollknäuel vom Tisch zum Boden und nicht umgekehrt. Stephen Haarkings Urknäuel-Theorie erschließt sich deutlich schwerer als Maria-Goepert-Miauers Milchschalenmodells des Atomkerns, und die Durchleuchtung der Mäuse verdanken wir der Radiokatzivität der genialen Marie Schnurrie.

Füchse stehen auf Federvieh. Und so ein Gänschen ist ein ausgesprochenes Festmahl. Da schnappt Fuchs schon gerne mal zu. Leider kommt der wachsame Hofhund dem hungrigen Meister Reinecke dabei zu oft in die Quere. Jeder von uns hat einen gut gemischten Kartenstapel mit 15 Gänsen, vier Hunden und fünf Füchsen vor sich.

Für Freunde von Detektivspielen mit kniffliger Recherche waren die Black Stories schon immer ein guter Tipp. Jetzt gibt es Black Stories – Das Spiel. Hier liegen alle Informationen, die uns das Spiel preisgibt, wohlgeordnet auf dem Tisch. Die große Schatulle enthält 20 vertrackte, teils skurrile Fälle.

Die eng begrenzte und deshalb kostbare Fläche für Spielerezensionen sollte man nicht an eine Trivialität verschwenden. Es sei denn…

Für Kniffel muss man in der Lage sein, fünf Würfel aus der Hand rollen zu lassen, um aus drei Würfen eine passende Kombination zusammenzustellen und zu notieren. Die hohe Kunst besteht darin, die Augenzahlen des Würfels zu erkennen.

Manche Spiele mag man einfach auf den ersten Blick, auch wenn man noch keine einzige Karte gespielt hat oder noch kein Würfel gerollt ist. Das Design, der Titel, die Grafik oder die Geschichte zum Spiel beherrschen manchmal das Kunststück, Spieler in den Bann zu ziehen.