Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

Paul Watzlawick, der brillante österreichische Kulturphilosoph, hat pointiert festgestellt, dass mehr des Gleichen keine brauchbare Veränderung bringt. Gut, richtig zitiert bezieht er sich auf ‚das Gleiche vom Falschen‘, aber das lassen wir hier mal einfach weg und blicken dafür auf ein neues Spiel des Autors, von dem unter anderem der Erfolgstitel „Quixx“ mit all seinen Varianten und Ablegern stammt.

Das japanische Wort ‚hashi‘ bezeichnet einerseits Essstäbchen, aber auch Brücke. Zugleich ist es die Abkürzung für ‚hashiwokakero‘, ein in Japan seit etwa 30 Jahren beliebtes Zahlenrätsel, bei dem es just darum geht, Brücken zu bauen.

Seit über 25 Jahres fasziniert Rubik’s Cube Scharen von Tüftlern und Denksportlern. Die geniale Mechanik, die Würfelelemente um das Zentrum zu drehen, lädt sofort zum Spielen ein. Nachdem auch anspruchvolle Labyrinthe in Coronazeiten als Solo-Spiele angesagt sind, ist die Kombination zwischen Zauberwürfel und Perplexuslabyrinth die willkommene Abwechslung.

Meist lenkt diese Kolumne den Blick auf ordentlich in Schachteln gepackte Spiele. Bisweilen geht es auch um Bücher, die Spiele enthalten. Diesmal entführt uns ein Buch in ein sehr verspieltes Sprachland. Eher regelwidrig geht es dort quer durch einen wild wuchernden linguistischen Krautgarten.

Ein Dannschn ist ein meist wie ein Labyrinth verwirrend und verschachtelt angelegtes System von grauslichen unterirdischen Räumen und Gängen. Dort lauern heimtückische Fallen und oft noch heimtückischere Ungeheuer, die nicht wahrhaben wollen, dass man den Dannschn ‚Dungeon‘ schreibt.