Spielerezensionen

Hier eine Auswahl unserer neuesten Spielerezensionen:

Im Zoo gibt es jede Menge Tiergehege unterschiedlicher Größe. Alle Tiere darin wollen natürlich gefüttert werden. Umgesetzt ist dies auf einem Blatt mit einem Raster von 13 × 6 Feldern. Hier finden wir in fünf Farben Tiergehege, die mal ein, zwei, drei oder vier Rasterfelder groß sind. Wer am Zug ist, wirft drei Würfel, von denen jede Seite eine der Gehegefarben zeigt, dazu kommt Lila als Joker.

Der erfolgreiche Spieleautor Uwe Rosenberg hat die Natur schon im Namen und oft auch in den Themen seiner Spiele. So wundert es nicht, dass wir uns bei seinem neuesten Werk im Holland der Tulpenzüchter wiederfinden. Hinter dem Blumenvorhang aber lauert ein spannendes Würfelspiel. In fünf Reihen mit sieben Spalten sind auf einem Tableau Kombinationen vorgegeben, die wir erwürfeln müssen.

Eine Obstplantage macht eine Menge Arbeit, um die Früchte des Erfolgs zu ernten. Knackiges Obst von Baum und Busch pflücken, in entsprechenden Gebinden verschiffen, Gewinne einstreichen, Anbauflächen vergrößern, in Gebäude investieren, vielleicht noch einen Saftladen eröffnen. Und dabei immer der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus sein. Eigentlich ist damit schon das ganze Spiel beschrieben. Ganz so einfach ist es allerdings nicht.

Ein stabiles Spielfeld aus Pappe, vier Kunststofffüßchen, um daraus eine schiefe Ebene zu machen und fertig ist der Zauberberg. Von oben nach unten führen ein paar offene Kanäle, durch die wir Murmeln, hier Irrlichter genannt, prima ins Tal und damit ins Ziel rollen können. An einigen markierten Punkten stellen wir sechs Zauberlehrlinge auf, an vier anderen grüngesichtige Hexen.

Manche Spiele fordern die Spieler durch überlange Regeln, andere mit den höheren Weihen der Strategie. Einige gibt es jedoch, die kurze, knackige Regeln haben, bei denen die Strategie bestenfalls eine untergeordnete Rolle spielt, die aber trotzdem einen ordentlichen Anspruch an das Hirn stellen. So Kleever gehört in diese Kategorie.