Gerade jetzt bei allen Ausgangsbeschränkungen haben viele mal wieder einen spannenden Fitzek zur Hand genommen. Wenige allerdings wissen, dass Sebastian Fitzek und Spieleautor Marco Teubner die Spannung auch auf das analoge Spiel übertragen haben. Ja, und so schnappen wir uns ein knappes Dutzend Würfel und versuchen in wohlüberlegten Aktionen, gemeinsam einem Fiesling zu entkommen und das rettende Safehouse zu erreichen.

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Jeder hat ein Blatt, auf dem der Weg dorthin mit 40 Schritten für den Verfolger eingezeichnet ist. Wir steigen bei Schritt 17 ein. Auf diesem Blatt stehen Aufgaben, die wir mit passenden Würfelergebnissen lösen müssen. Leider haben wir alle unterschiedliche Aufgaben. Die Farben sind vorgegeben, die Werte dürfen von links nach rechts nur gleich sein oder steigen. Vor jedem Wurf sprechen wir uns ab, mit welchen Würfeln wir ans Werk gehen. Die zeigen in vier Farben und zwei Jokerwürfeln die Werte eins bis fünf und den Schurken. Jeder Wurf bringt ihn auf allen Blättern einen Schritt weiter, jeder gewürfelte Schurke ebenfalls. Eine gelöste Aufgabe verschafft uns zwei bis sechs Schritte, leider nur auf unserem Blatt. So ist der Kerl uns bis zum Ende meist dicht auf den Fersen. Das ist durch die Mischung aus Würfelglück und Taktik echt spannend und ziemlich anspruchsvoll, denn nur ungefähr jeder zweite Versuch bringt uns sicher ins Safehouse.

Sebastian Fitzek Safehouse Das Würfelspiel von Sebastian Fitzek und Jörn Stollmann (Idee), Marco Teubner (Autor) bei moses, Grafik von Jörn Stollmann, 1 bis 4 Spieler ab 12 Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 17 €