Ein gut funktionierender Hexenkessel ist schon eine feine Sache. Die kleinen Hexen sausen herum und versuchen, die verrücktesten Tränke zu brauen, natürlich schneller als alle anderen. Nur zu dumm, dass die passenden Zutaten laufend magisch ihre Farbe verändern.

WunderkesselIm Schachtelboden findet der Kessel mit dem schlauen Drehmechanismus gut Platz. Die kleinen Hexenfiguren sind oben auf den Schachtelrand gesteckt und bewegen sich Schritt für Schritt, falls sie sich an die richtigen Zutaten vom Krötenpilz bis zum Drachenkristall erinnern können. Die liegen verdeckt neben dem Kessel. Kommt eine kleine Hexe an die Reihe, sieht sie sich einer Zutat im Kessel gegenüber. Jetzt deckt sie eine der verdeckten Zutaten auf. Ist es die richtige, darf sie drei Schritte weiter, stimmt die Zutat, aber die Farbe nicht, nur zwei. Und hat sie nur die passende Farbe erwischt, gibt‘s immerhin noch einen Schritt. Für jede Umrundung des Kessels erhält die kleine Hexe eine Phiole mit Trank. Dann aber wird der Kessel umgerührt und alle Farben ändern sich auf magische Weise. Schon geht es in die nächste Runde. Wer zuerst drei gleiche oder drei unterschiedliche Tränke in seinem Vorrat hat, gewinnt dieses Hexenrennen. Der Wunderkessel ist nicht nur optisch eine höchst attraktive Memovariante mit viel Pep.

Wunderkessel von Anna Oppolzer und Stefan Kloß bei Haba, 2 bis 4 Spieler ab 5 Jahren, ca. 20 Minuten, ca. 19 Euro