In Zweierteams wandern wir durch traumhafte Nationalparks in Nordamerika. Von jedem Park nehmen wir uns ein Souvenir und vielleicht ein paar Fotos mit. Dazu sammeln wir auf den Stationen unseres Weges feine mit dem Laser geschnittene Holzteile wie Berg, Baum, Wassertropfen oder Sonne.
Manchmal können wir auch einen hölzernen Adler oder Bison ergattern, die wir als Joker einsetzen. Dumm ist nur, dass auf jeder Station unseres Weges stets nur ein Wanderer gratis Rast machen darf. Da sind wir manchmal gezwungen, ein paar schon besetzte Rastplätze zu überspringen. Einmal pro Runde dürfen wir allerdings ein Lagerfeuer entzünden und uns zum Wanderer eines Mitspielers gesellen. Stets liegen ein paar Parkkarten aus, die wir erwerben möchten. Da heißt es, fix eine Strategie entwickeln und den Mitspielern eine Nasenlänge voraus zu sein. Jede Parkkarte, die wir durch Einsatz unserer Holzteile erwerben und jedes Foto, das wir an bestimmten Stellen machen, geben uns am Ende wertvolle Siegpunkte. Wir spielen vier Runden –eine pro Jahreszeit - und vor jeder neuen Runde mischen wir die anfangs sechs Wegstationen neu und fügen eine weitere hinzu. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.
Parks ist voller Anspruch, gut strukturiert, in sich stimmig und wunderbar gestaltet. Jede Parkkarte ist von einem anderen Künstler entworfen. Ein ausgezeichnetes Spiel, das einen nicht nur Dank des Mechanismus und der üppigen Ausstattung in seinen Bann zieht.
Parks von Henry Audubon bei Feuerland, Grafik von Fifty-Nine Parks, 1 bis 5 Spieler ab 10 Jahren, ca. 60 Minuten, ca. 42 €