Wer kennt die Tucana-Inseln? Dort gibt es innerhalb abwechslungsreicher Landschaft eine Menge zusehen: Seeungeheuer, Obelisken, Tukane und ein paar Dörfer. Das alles finden wir auf einer Landkarte, die in lauter Sechseckfelder gerastert ist. Einer nimmt vom Stapel immer zwei Landschaftskärtchen und kündigt sie an. Jeder verbindet nun auf seinem Inselplan per Bleistift zwei passende, benachbarte Landschaftsfelder, also Wüste mit See oder Wald mit Wald.

Ziel ist es zum einen, durchgehende Wege zwischen Dörfern und möglichst vielen Sehenswürdigkeiten einzuzeichnen, zum anderen, gleichartige Dörfer miteinander zu verbinden. Das gibt natürlich Punkte und jeder ist bestrebt, seine Routen so schlau wie möglich zu legen. Zwei Runden spielen wir, in jeder schaffen wir dreizehn Verbindungen. Haben wir zwei gleiche Sehenswürdigkeiten an Dörfer angeschlossen, dürfen wir uns einen Extra-Zug genehmigen. Das kann eine pfiffige Kettenreaktion verursachen, gut veranschaulicht durch das einfache Wertungssystem. Trails of Tucana ist eine unterhaltsame, leicht taktische Herausforderung für die ganze Familie.

Trails of Tucana von Eilift Svensson und Kristian A. Ostby bei Pegasus, Grafik von Gjermund Bohne/Jessy Töpfer, 2 bis 4 Spieler ab 8 Jahren, ca. 25 Minuten, ca. 19 €