Das Piratenleben auf See war ein einziges Abenteuer, natürlich auch voller Gefahren. Sogar auf dem eigenen Schiff konnte es einen treffen, wenn man zum Beispiel über die Planke gehen musste. Beim Planken-Plumpser dagegen handelt es sich eher um einen fröhlichen Wettbewerb.
Aus der Spieleschachtel entsteht im Handumdrehen das Oberdeck einer Schaluppe mit gleich vier Planken, die weit nach außenbords kragen und am Deck per Magnet halten. Genau dort platzieren wir einen Kunststoffelefanten, knuffig im Piratenoutfit unserer Farbe. Sind wir an der Reihe, ziehen wir eine Karte vom Stapel und legen sie offen auf ein Tableau. Die Karten zeigen allerlei Piratenutensilien, vom Fernrohr bis zum Krummsäbel. Spielen wir weiter, nehmen wir die nächste Karte, die hoffentlich einen anderen Gegenstand zeigt, und legen sie neben die erste. Wenn wir jetzt aussteigen, müssen unsere Mitspieler ein Gewicht weniger auf ihr Plankenende packen als Karten ausliegen. Das wird zunehmend instabiler. Wollen wir zocken, legen wir weitere Karten aufs Tableau. Erwischen wir allerdings ein Utensil, das bereits ausliegt, freut es die Mitspieler und unser Pirat muss auf der Planke einen Schritt in Richtung Wasser ziehen. Der Rest ist schnell erzählt: Plumps! Irgendwann hält der Magnet die Last nicht mehr und der Pirat platscht ins Wasser und in die hochbejubelte Niederlage. Auf ein Neues! Planken-Plumpser ist eine pfiffige Kombination aus Can’t-Stop-Prinzip mit einer Prise Geschicklichkeit und ein großer Spaß in schicker Aufmachung.
Planken-Plumpser von Florian Sirieix & Benoit Turpin bei Ravensburger, Grafik von Camille Chaussy, 2 bis 4 Spieler ab 5 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 33€