Drucken

Die Piraten haben fette Beute gemacht – jetzt geht’s ans Verteilen. Dazu spielen wir das unter uns Freibeutern bekannte Piraten-Kegeln. Wir nutzen die pfiffige Schachtel als schräge Ebene, packen eine Menge Klunker darauf und nehmen uns das solide Rohr, vielleicht früher einmal eine Piratenkanone.

DragonMarketDa hindurch lassen wir gut gezielt eine Stahlkugel rollen, die - patsch! – in den Haufen Edelsteine trifft und ein paar davon mit in den zweiten Teil der Schachtel reißt. Diese Klunker dürfen wir behalten, um sie später in der entsprechenden Kombination gegen Goldmünzen-Chips einzutauschen. Es gibt vier verschiedene Arten dieser Chips. Haben wir von jeder Sorte einen und sind wir damit den anderen Piraten eine Nasenlänge voraus, haben wir gewonnen. Wer ein bisschen mehr möchte, stellt ein paar Rumfässchen neben den Edelsteinhaufen. Jetzt gilt es, noch besser zu zielen, denn jedes umgekegelte Fass kostet den Piraten einen Edelstein. Der einfache und schnell erfasste Spielmechanismus entwickelt seine eigene Dynamik und ist bisweilen auch für Eltern ein spielerischer Spaß. Käpt’n Kuller steht auf der aktuellen Empfehlungsliste zum Kinderspiel des Jahres.

Käpt’n Kuller von Kirsten Hiese bei Schmidt Spiele, 2 bis 4 Spieler ab 5 Jahren, ca. 15 Minuten, ca. 25 €